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FAQ

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Mit der Einführung von der Wasser-Fachanwendung wird den Gesundheitsämtern eine Cloud-Fachanwendung bereitgestellt, welche den Funktionalitäten bestehender Fachverfahren ebenbürtig oder sogar überlegen ist.
Nein. Die Wasser-Fachanwendung ist als Webanwendung konzipiert und kann nach dem offiziellen Rlltelease in den beteiligten Gesundheitsämtern einfach über den Browser Ihres behördlichen Computers geöffnet werden. Der entsprechende Link und Ihre individuellen Zugangsdaten werden Ihnen zu gegebener Zeit bereitgestellt.
Die Wasser-Fachanwendung deckt drei zentrale Wasserbereiche ab: Trinkwasser, basierend auf dem WAFA-Projekt, sowie Badebeckenwasser und Badegewässer, die auf Ergebnissen des WinS-Projekts beruhen.
SHAPTH definiert ein einheitliches Datenformat (auch: XWasser) für die Übermittlung von Trinkwasseranalysen und Untersuchungsplänen sowie eine zugehörige Schnittstelle bzw. Austauschplattform, über die Trinkwasserdaten übertragen werden können. Bestehende Fachverfahren im Bereich Trinkwasser können an diese Plattform angebunden werden und sowohl Datenstandard als auch Schnittstelle nutzen. Die Wasser-Fachanwendung hingegen fungiert als landesweit einheitliche Lösung für alle Gesundheitsämter und deckt neben dem Bereich Trinkwasser auch die Themenbereiche Badebeckenwasser und Badegewässer ab.
Beide Projekte (WAFA und WinS) werden über den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) gefördert. Das WAFA-Projekt fokussiert sich auf die Trinkwasser-Prozesse und die Entwicklung eines Trinkwassermoduls. Die Projektinhalte von WinS docken an die Ergebnisse des WAFA-Projekts an und ergänzen diese. Hierbei stehen spezifische Aspekte der Krankheitsprävention im Zentrum, insbesondere im Hinblick auf Badebeckenwasser und Badegewässer als mögliche Ursprungsquelle von Infektionen.